Hier könnt ihr nachlesen, wie es uns bei der Burnout WM-07 ergangen ist!!!
Freitag:
Nun war es endlich soweit!!!!!! Das Pfingstwochenende stand vor der Tür und damit auch die Burnout-WM!!! Punkt eins ging es los in Richtung Bautzen. Die Fahrt verlief ohne Zwischenfälle, nur die Aufregung wurde immer größer. In Bautzen angekommen wurde erstmal alles vorbereitet, Auto abladen, Zelt aufbauen etc.! Nach ein paar Bieren war es auch schon so weit. Das freie Training stand an, hier galt es das Modul erstmal richtig testen ob auch alles so funktioniert wie man sich das so vorher gedacht hatt. Und los gings in denn Wall, alles lief bestens das Kreisel ging perfekt Qualm kam auch ordentlich und die Menge tobte, zum schluß wollten wir noch zusammen Burnen dieß ging auch soweit. Doch plötzlich zog es meinen Motor zuzsammen, irgendwie kamm das Teil nicht mehr auf Touren und die Räder drehten auch nur schwerfällig. Ich dachte erst an Kupplung oder so doch wo wir wieder draußen waren wurde uns alles klar "kapitaler Motorschaden" ach du scheiße, nun ging nur noch eine Seite für uns war die Sache klar, das werden heute noch überstunden. Nicht lange überlegt das Modul auf den Hänger geladen und ab nach hause zum Motorwechsel. Als ich Andi und Roland 20,30Uhr in Oederan an der Garage angekommen waren, sprang uns gleich der GSI der da noch in der Ecke stand in die Augen. Dieser sollte das Eisen gut vorran treiben. Doch vorher war noch der alte Motor im Modul fällig. An ging er ja noch, fix Öl und Wasser abgelassen und dann Vollgass und schon hatt man einen schönen einblick in einen Motor. 1.30 Uhr waren wir fertig nun gings wieder hoch nach Bautzen dort angekommen so ca. gegen 3.15 Uhr tranken wir nochn Bier und gingen zufrieden ins Bett!!
link: Motorplatzer und einbau neuer Motor!!!
Samstag:
Nach einer kurzen Nacht ca. 2-Stunden schlaf sind wir so gegen 8.00 Uhr aus unseren Zelten gekrochen es gab noch einiges am Modul zu tun Gänge einstellen und diverse Flüssigkeiten auffüllen nach einiger Zeit waren wir dann bereit für die Qualiläufe (dachten wir)! Nun ging es erstmal zum gemütlichen Teil über, Grillen und Bier! Ruck zuck war es dann auch schon 12.00 Uhr und der erste Qualilauf stand an. Wir starteten als letzte und schon gings los alles lief Besten die Reifen Qualmten auf beiden Seiten der Kreisel Funktionierte prima nur das Schrägfahren ging nicht mehr so wie gedacht da meine Seite durch den neuen Motor mehr Leistung hatte und eher weg zog. Zum ende der Kür brachte Andi seinen Reifen auf hochtouren und schließlich zum platzen. Nun wollte ich auch noch einen Reifen hochjagen am anfang lief alles ganz gut Qualm stieg auf doch plötlich ging nix mehr der Motor lief zwar noch aber fahrn wollte er nicht mehr naja da mußten wir halt den Lauf beenden und raus fahren. Nach kurzen Blick in den Motorraum, sahen wir den Krebsschaden der Antrieb war eingelaufen und rausgesprungen. Da fiel es uns wie Schuppen von den Augen "Scheiße wir haben das Getriebeöl vergessen" naja dies konnte man nun nicht mehr ändern, wir füllten einfach Motorenöl rein und steckten einen neuen Antrieb ran, in der Hoffnung dies wurde noch eine Weile halten. 18.00 Uhr war dann Start zum 2-Qualilauf, es hatte zuvor geregnet dies war zu unserem vorteil, weil dadurch das Gefährt mehr rutschte und wir so Material schonen Konnten, doch leider war alle Hoffnung mitte des Laufes dahin, schon wieder ging auf meiner Seite nix Mehr naja was solls wir hatten ja noch die andere und die gab auch mächtig viel Gummi. Andi legte einen Ordentlichen Burni hin und lies die Pelle fachgemäß platzen. Am ende des Tages versuchten wir noch auf meiner Seite was zu retten aber dies war leider vergebens das Differrenzial hatte es entgültig aus dem rennen genommen. Nun hies es auf zum Finale mit nur noch einem Motor!!!!
Sonntag:
Nach einer wilden Nacht die Frühs so gegen 6.00 Uhr endete trieb es uns erst kurz vor dem Finale aus unseren Zelten. Leider mußten wir einen ausfall hinnehmen Roland lag wie tot in seinem Wohnwagen und konnte sich nicht mehr bewegen!!! Und schon war es wieder soweit, noch einmal in den Wall und das wie gesagt nur noch mit einem Motor. Das Startsignal fiel, wir fuhren los und drehten ca. 2 Runden da wurde auf einmal die rote Flagge geschwenkt. Was nun? Es roch auf einmal etwas nach Benzin. Nach einem kurzen Blick auf den Tankstutzen war klar da fehlt doch was: "der Deckel". Nun wars für uns schon aus, weil wo sollte man jetzt son Teil herbekommen. Doch da sahen wir uns zum Glück noch etwas um und erspähten auserhalb des Walls einen kleinen Punkt auf der Straße, ja es war der Deckel, wie er dort hingekommen ist bleibt ein Rätsel. Höhere Gewalt? Zum Glück gab es noch einen zweiten Versuch nur leider drehten wir da genauso viel Runden wie im ersten nur das jetzt kein Tankdeckel mehr fehlte sondern das Modul stehen blieb tja das wars nun endgültig mit der WM. Andi hatte das gleiche Probleme wie ich, der Motor lief aber nix ging mehr vorran. Uns wurde später noch gesagt das wir bis zum Finale in den Punkten die Führenden waren aber wenn die Technik nicht hällt Pech gehabt. Unser Glückwunsch geht natürlich an den alten und neuen Weltmeister M. Mökel der in seinem Omega auch eine 1A Show abgeliefert hatt. Zuhause angekommen nahemen wir gleich unsere Motoren unter die Lupe und stellten fest das auch in dem zweiten zu wenig Öl drin war und dadurch es das Getriebe zermehrt hat. Aus meinen Getriebe kamen irgendwelche Teile raus wo man nur noch mit viel Phantasie erahnen konnte das dies mal ein Zahnrad war. Naja jetzt haben wir ja erstmal wieder eine Menge zutun bis es wieder heist Burnout-WM 08. Und lasst euch eins noch sagen egal was passiert:"Mit dem Öl nicht sparsam sein"!
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